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Geschichte der Gemeinde

Ahrenshagen wurde erstmals 1323 urkundlich erwähnt. Es entstand im Zuge der deutschen Ostkolonisation. Die Dorfkirche Ahrenshagen stammt vom 13. und 14. Jahrhundert, der Turm aus Feldstein vom 15. Jahrhundert.

Daskow ist slawischen Ursprungs.

Pantlitz wurde 1347 erstmals urkundlich erwähnt. Hier fand vermutlich die Schlacht an der Raxa statt. Die slawische Höhenburg aus dem 8. – 9. Jahrhundert war eine Grenzburg. Gutsbesitzer waren lange Zeit die von Mörder, ab 1732 die von Pfuel, ab 1824 die Freiherren von Mecklenburg und um 1924 bis 1945 Oberamtmann Matthies. Das Gutshaus stammt vom Anfang des 20. Jahrhunderts und die Dorfkirche Pantlitz von 1868.

Tribohm wurde 1268 erstmals erwähnt als Eckard von Dechow dem Kloster Neuenkamp Land vermachte. Der slawische Ortsname kann von einem Personennamen abgeleitet werden. Die Dorfkirche Tribohm wurde um 1250 erbaut, der Turm vermutlich 1421. 1272 übernahm das Kloster das Patronat über die Kirche und 1456 die Universität Greifswald. Das Gutshaus stammt von 1846.

Die Gemeinde hatte während des Dreißigjährigen Krieges schwer zu leiden. Mit dem Westfälischen Frieden von 1648 geriet Vorpommern und somit auch der Ort Ahrenshagen-Daskow unter schwedische Herrschaft und 1815 kam die Gemeinde und Vorpommern zu Preußen.

Nach dem Dreißigjährigen Krieg bis 1815 gehört die Gegend zu Schwedisch-Pommern und danach zur preußischen Provinz Pommern. Sie war bis 1952 Teil des Landkreises Franzburg-Barth und gehörte danach bis 1994 zum Kreis Ribnitz-Damgarten im Bezirk Rostock.

Ahrenshagen, Daskow, Pantlitz und Tribohm